Natalia Ehwald ist die Poetin unter den deutschen Pianisten ihrer Generation und zieht Publikum und Kritiker mit ihrer musikalischen Intensität und mitreißenden Energie in den Bann. „… wie eine aus Schweiß und innerer Glut geschaffene Improvisation, dabei aber entwaffnend natürlich und schlicht geradeheraus gespielt.“ schrieb der Tagesspiegel nach einem Konzert.
In ihrem breiten Repertoire gilt ihre besondere Liebe Schubert und Schumann. Das spiegelt sich exemplarisch in den beiden hochgelobten CD-Einspielungen beim Label GENUIN wider.
In der nächsten Saison stehen für die junge Pianistin Schumanns Klavierkonzert in der Kölner Philharmonie unter Jörg Peter Weigle, ein Konzert und eine Masterclass in New York und die Fortsetzung ihrer Schubert-Konzertreihe in Berlin im Piano Salon Christophori im Mittelpunkt.
Natalia Ehwald spielte mit Orchestern wie dem Radio Symphony Orchestra Warsaw, dem Shenzhen Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, der Magdeburgischen Philharmonie und der Rubinstein Philharmonie Lodz.
Große Erfolge feierte sie bei Konzerten in der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin, der Hamburger Musikhalle und bei Festivals wie den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker oder Puplinge Classique Genf. Konzertreisen führen sie regelmäßig durch ganz Europa, nach Asien und Amerika.
Schon früh gewann Natalia nationale und international Wettbewerbe, wie den 2. Preis beim Musikwettbewerb des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft, den 1. und Sonderpreis beim Robert-Schumann-Wettbewerb für junge Pianisten in Zwickau, den 1. Preis beim Internationalen Greta-Erikson–Wettbewerb in Schweden und den „Prize for Special Creativity“ beim Internationalen Seiler-Wettbewerb in Griechenland.
Nach dem Besuch der Spezialschule für Musik „Schloss Belvedere“ in Weimar wechselte sie mit 16 Jahren an die Sibelius-Akademie Helsinki (Klasse Erik Tawaststjerna). Die wohl wichtigsten künstlerischen Impulse erhielt sie von Evgeni Koroliov, in dessen Klasse sie ihr Konzertexamen mit Auszeichnung ablegte.
Radioaufnahmen entstanden in Zusammenarbeit mit NDR-Kultur, dem Deutschlandfunk sowie dem Polnischen Rundfunk.